Your Travel Experience with Original Landreisen AG
Day 1
Individuelle Anreisen nach Giengen an der Brenz
Du reist heute im Lauf des Tages per Bahn, Bus oder mit dem eigenen Fahrzeug nach Biengen an der Brenz an.
Übernachtung in Giengen an der Brenz
Day 2
Von Giengen an der Brenz nach Stetten ob Lontal
Wer kennt nicht den Teddy mit dem Knopf im Ohr? Giengen ist seine Heimat. Dort startet der Albschäferweg und endet heute in Stetten ob Lontal. Unterwegs trifft man die Schäfer*innen mit ihren Schafen und Ziegen und am Ende auf das Welterbegebiet "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" im Lonetal.
Die erste Etappe ist geprägt durch die Brenzauen, das Hürbetal, herrliche Wälder und Heidelandschaft. Über den Bruckersberg, vorbei an der Ruine Güssenburg kommt man zur Brenzrenaturierung. Hier lässt es sich gut verweilen und vom Brenzturm aus die Natur beobachten. Weiter geht es Richtung Sontheim. Am Panoramastein eine herrliche Aussicht. Vorbei an Niederstotzingen wird das Etappenziel Stetten erreicht.
Strecke: ca. 18 km | 270 Hm
Übernachtung in Stetten ob Lontal
Day 3
Von Stetten ob Lontal nach Herbrechtingen
Zwei Dinge sind ein Muss auf dieser Etappe – der Besuch der Charlottenhöhle und eine Rast an der Aussichtskanzel auf der Domäne Falkenstein mit Blick auf die renaturierte Brenz im Eselsburger Tal.
Von Stetten geht es durch den Stettbergwald ins Lonetal und hinauf zur Ruine Kaltenburg. Nur ein Katzensprung entfernt liegt das Welterbegebiet "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" mit der Vogelherdhöhle, dem Hohlen Stein und der Bocksteinhöhle. Unterhalb der Kaltenburg liegt die Charlottenhöhle. Sie ist mit 587 m eine der längsten begehbaren Schauhöhlen Süddeutschlands. Oberhalb Hürbens führt der Albschäferweg zur Domäne Falkenstein mit fantastischer Aussicht auf die Brenz im Naturschutzgebiet Eselsburger Tal. Auf schönem Pfad steigt man hinab nach Anhausen.
Strecke: ca. 14 km | 150 Hm
Übernachtung in Herbrechtingen
Day 4
Von Herbrechtingen nach Gerstetten
Die Bezeichnung Kliff kennt man z. B. von Rügen, aber wo soll auf der Schwäbischen Alb solch ein Kliff sein? Bei dieser Etappe wandern Sie am Heldenfinger Kliff entlang, es ist ein Teil der Felsküste des tertiären Meeres. Unterwegs warten auch ursprüngliche Täler wie das Kießen- oder Hungerbrunnental.
Durch Buchenwälder hinauf auf die Alb geht es durch das Kießental zum Heldenfinger Kliff. Ein Teil der Felsenküste - heute die Grenze zwischen der Kuppen und Flächenalb - des tertiären Meeres vor 15 Millionen Jahren. An den löchrig zerfressenen Felsen sieht man noch immer die Tätigkeit der Bohrmuscheln und Bohrschwämme. Der Schafhof der Familie Banzhaf liegt auf dem Weg ins Hungerbrunnental. Durch das abgeschiedene Tal mit einem für die Alb typischen Hungerbrunnen gelangt man ins Gassen- und ins Säubere Tal. Auf der Hochfläche laden die Eglenseen zur Rast ein.
Strecke: ca. 18 km | 290 Hm
Übernachtung in Gerstetten
Day 5
Von Gerstetten nach Steinheim am Albuch
Erdgeschichte live – von allen Meteoritenkratern ist das Steinheimer Becken der am besten erhaltene Krater Süddeutschlands und auch Natur live ist garantiert. Große Heideflächen und bunte Mischwäldern erfreuen das Auge.
Über herrliche Hochflächen, vorbei an großen Heideflächen und bunten Mischwäldern, führt diese Etappe. Von den Eglenseen zum Wasserturm ist es nicht weit. An der Grillstelle „Drei-Wettertannen“ sollte man eine erste Pause einlegen. Ein Albdorf wie aus dem Bilderbuch, umgeben von Streuobstwiesen und Wald begegnet uns. Dann geht es ins Stubental. Von allen Meteorkratern ist das Steinheimer Becken der weltweit am besten erhaltene Krater mit Zentralhügel.
Strecke: ca. 19 km | 330 Hm
Übernachtung in Steinheim al Albuch
Day 6
Von Steinheim am Albuch nach Zang
Warum der Weg „Albschäferweg“ heißt, werden Sie am Schafhof in Steinheim erfahren. Hier sind über 600 Merinoschafe zu Hause. Im Wental stehen dreißig bizarre Dolomitkalkfelsen - auch Felsenmeer genannt - unglaublich aber wahr.
Genießen Sie zunächst die einmalige Kraterlandschaft rund um Steinheim. Warum der Weg zu Recht Albschäfer heißt werden Sie am Schafhof in Steinheim erfahren. Hier sind etwa 600 Merino-Muttertiere und 10 Merinoböcke zu Hause. Über einen alten Schaftrieb hinauf zur Hitzinger Steige geht es zum Kinderfestplatz.
Strecke: ca. 16 km | 340 Hm
Übernachtung in Zang
Day 7
Von Zang nach Heidenheim an der Brenz
Von der Skisprungschanze zum See, von der Ostalbhöhe ins Brenztal - Abwechslung ist garantiert. Im frischen Quellwasser der Brenz eine Runde Wassertreten macht müde Wanderwaden wieder munter und am Itezelberger See ist eine Entspannungspause angesagt.
"Ois wois i gwieß: Wenn ma Zang kennt muß mas möga", so steht es im Heimatlied. Auch wer Rastbänke mag, ist hier in Zang auf dem Bänklesweg genau richtig. Vorbei an der sogenannten Waldsiedlung geht es auf verschlungenen Pfaden zur Ruine Herwartstein. Hier lohnt ein Abstecher zur Brenzquelle. Unterhalb der Herwartsteinfelsen kommt man auch zum Itzelberger See. Der See wurde einst von Mönchen angelegt, weil Fische als Fastenspeise genügten. Durch ausgedehnte Wälder stetig hinauf zum Albuch erreicht man den Hahnenschnabel mit Weitblick in Sachen Schäfergeschichten.
Strecke: ca. 16 km | 290 Hm
Übernachtung in Heidenheim an der Brenz
Day 8
Von Heidenheim an der Brenz nach Giengen an der Brenz
Das Finale – noch einmal warten ausgedehnte Wälder und herrliche Heidelandschaft. Dankbar sind alle Albschäferwegwanderer den Schafen auf jeden Fall – Sie sind die Landschaftspfleger auf der Heidenheimer Alb.
Bei Oggenhausen trifft man auf den Holzweg mit Erlebnisstationen. Am Rötenberg ist dann kaum spürbar die letzte Steigung gemeistert. Durch die typische Heidelandschaft auf der Schwäbischen Alb erreicht man die Teddybärenstadt Giengen. Wer kennt sie nicht die Kuscheltiere mit dem Knopf im Ohr?
Strecke: ca. 18 km | 300 Hm
Übernachtung in Giengen an der Brenz
Day 9
Individuelle Abreise aus Giengen an der Brenz
Heute verlässt Du Giengen an der Brenz und die Schwäbische Alb wieder. Wir wünschen eine gute Heim- bzw. Weiterfahrt!
Keine weiteren Übernachtungen. Für Verlängerungen sprich uns gerne an!